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Nameless

 

Dunkle Tannen, kahle Bäume,

Fühle mich so leer,

Seh sie ziehen, meine Träume,

Heute ist es schwer.

 

Ich bin einsam und verlassen

Und mein Herz zerbricht,

Doch es glauben, doch es fassen,

Das kann ich noch nicht.

 

Lohnt es sich nun noch zu ringen

um die Utopie?

Die schönen Tage längst vergingen,

wieder kehr'n sie nie.

 

Lange schon war es nur Frust,

ohne großen Sinn,

Nicht nur, das war mir bewusst,

weil ich müde bin.

 

Ja, wir hatten schöne Zeiten

Voller Sonnenschein,

Nun zieht in die Seelenweiten

Herbstgefühl mir ein.

 

Irgendwann, da kommt der Winter,

Mit der weißen Weste,

Doch noch lange Zeiten sind da

Dunkle, graue Reste.

 

 

 

 

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